Weihnachtskarten: Mit kleinen Besonderheiten Freude bereiten

Festtagskarten stellen ein gutes Mittel dar, um den Kontakt zu Kund:innen zu pflegen. Damit Ihr Gruss zum Jahresende seine Wirkung nicht verfehlt, gibt es jedoch einiges zu beachten. Wir geben Ihnen ein paar Tipps, wie sie Ihren Kund:innen eine Freude bereiten – und sich zugleich selber im besten Licht präsentieren.

Das bevorstehende Jahresende markiert einen optimalen Zeitpunkt, um Ihren Kund:innen mit einem Gruss oder Präsent eine Freude zu bereiten. Oft wird mit dieser kleinen Geste der Dankbarkeit ein Grundstein für neue gemeinsame Projekte gelegt – ein netter Nebeneffekt, der natürlich mitgedacht wird, jedoch nicht im Vordergrund Ihrer Bemühungen stehen sollte.

Ihre Weihnachtsgrüsse sollten weder aufdringlich noch übertrieben daherkommen, um die gewünschte Wirkung nicht zu verfehlen. Mit unseren Tipps können Sie sich sogleich ans Werk machen.

#1 Analog vor digital

Die Renaissance der handgeschriebenen Weihnachtswünsche ist nicht zu leugnen. Nach einem Jahr, in welchem die Menschen vorwiegend online kommuniziert haben, ist die analoge Kommunikation in Form einer Karte die persönlichste Methode, die Sie wählen können.

Denn wir sehen eine virtuelle Müdigkeit bei Kolleg:innen, Kund:innen und Partner:innen. Zoom-Meetings, FaceTime-Anrufe oder Skype-Nachrichten begleiten uns im Berufs- und Privatleben täglich. Mit einer digitalen Weihnachtskarte (E-Card) finden Sie daher mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht jene Form der Aufmerksamkeit, die Sie sich wünschen.

Finden wir zwischen Rechnungen und Werbeprospekten jedoch ein von Hand angeschriebenes Couvert, ist die Freude sicher. Diese Weihnachtspost zeigt, dass Sie an die Empfänger:in gedacht haben und die Zusammenarbeit als nicht selbstverständlich ansehen.

#2 Hand- vor Druckschrift

Im digitalen Zeitalter gewinnen handgeschriebene Botschaften an Wert. Sie sind nicht nur ein Ausdruck der Persönlichkeit der Verfasser:innen, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Empfänger:innen.

Wenn Sie eine grosse Menge an Karten zu verschicken haben, delegieren Sie die Aufgabe an verschiedene Mitarbeiter:innen. Alternativ unterstützt Sie die Druckerei Ihres Vertrauens mit dem Einsatz von digitalen Handschriften. Falls Ihnen das zu viel an Aufwand ist: Signieren Sie Ihre Karten von Hand. So viel Zeit sollten Sie sich auf jeden Fall nehmen.

#3 Personalisierter Druck

Falls Sie sich gegen eine handschriftliche Variante entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie einen personalisierten Druck wählen. Sprechen Sie ihre Kund:innen beim Namen an und vermeiden Sie allgemeine Formulierungen wie «Liebe Kund:innen».

#4 Religiöse Konnotationen vermeiden

Nicht alle Ihrer Kund:innen feiern Weihnachten und fühlen sich daher nicht von Festtagsgrüssen mit religiöser Symbolik angesprochen. Passen Sie Bild und Text dementsprechend an, wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen. Über einen «Gruss zum Jahresende mit den besten Wünschen für die Zukunft» freuen sich alle.

#5 Achten Sie auf Äusserlichkeiten

Bei Karten dürfen Sie ruhig auf Äusserlichkeiten achten. Nicht nur die Qualität des Papiers, sondern auch das Design sollte stimmen. Beauftragen Sie eine:n Grafiker:in mit einer auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Gestaltung. Falls Zeit oder Budget zu knapp sind, finden Sie in einer Papeterie bestimmt eine qualitativ hochwertige Karte, die Ihrem Geschmack entspricht und Ihr Unternehmen angemessen repräsentieren kann.

#6 Verfassen Sie einen adressatengerechten Inhalt

Ebenso wichtig wie die Äusserlichkeiten ist natürlich auch der Inhalt. Kurz und bündig soll er sein, gleichzeitig auch persönlich und nicht beliebig austauschbar. Covid-19 war in diesem Jahr omnipräsent – überlegen Sie sich, ob Sie in Ihrer Karte Bezug darauf nehmen oder lieber nur in die Zukunft blicken wollen.

Falls Sie keine Zeit oder Inspiration für die adressatengerechte Formulierung des Inhalts Ihrer Grusskarten haben – wir unterstützen Sie gerne.

#7 Timing ist alles

Die Schweizerische Post ist bekannt für die pünktliche Zustellung der ihr anvertrauten Sendungen. Doch dieses Jahr ist ein spezielles Jahr; die Post erwartet ein knappes Viertel mehr an Paketen als noch im letzten Jahr. Deshalb gilt: Rechnen Sie ein bisschen mehr Zeit ein und geben Sie die Weihnachtspost frühzeitig auf. Die Aufgabetermine finden Sie hier.

Übrigens können Sie bei der Post auch personalisierte Briefmarken erstellen. Auch das ist eine Möglichkeit, um aus der Masse an Karten zum Jahresende herauszustechen.