Die Textmanufaktur feiert Geburtstag

Fünf Jahre ist es bereits her, seit wir die Textmanufaktur als unser nebenberufliches Herzensprojekt ins Leben gerufen haben. Heute nutzen wir die Gelegenheit, um auf unsere Geschichte zurückzublicken und darüber zu reflektieren, was die Zusammenarbeit in unserem Zwei-Frau-Unternehmen so erfolgreich macht.

Die Textmanufaktur feiert diesen Monat ihr fünfjähriges Bestehen. Wir, Cornelia Ineichen und Andrea Zimmermann, kennen uns jedoch schon etwas länger. Über ein Jahr lang haben wir in einem Zentralschweizer Medienunternehmen zusammengearbeitet. Dass die Chemie zwischen uns stimmt, haben wir schnell gemerkt. Und das, obwohl wir eigentlich recht unterschiedlich sind. Vielleicht ergänzen wir uns gerade deshalb so gut.

Verbindlichkeit schaffen

Die Idee, die Textmanufaktur zu gründen, entstand bei einer gemeinsamen Mittagspause. Bereits die Träumerei hat viel Spass gemacht. Und die ersten Schritte in unsere nebenberufliche Selbstständigkeit noch viel mehr. Da für unser Unternehmen keine grösseren Investitionen getätigt werden mussten, haben wir unsere Zusammenarbeit zunächst mit einem Eintrag ins Handelsregister besiegelt. Wir wollten Verbindlichkeit schaffen und uns gegenseitig für unser gemeinsames Projekt verpflichten.

Kaffee am Arbeitsplatz

Dank unseres Netzwerks waren wir schon bald mit ersten Projekten versorgt. Wir arbeiteten tageweise in Kaffees und Restaurants – was damals durchaus seinen Charme hatte. Mit wachsenden Aufträgen und neuen Kunden wurde uns jedoch schnell klar, dass wir einen gemeinsamen Arbeitsplatz brauchten.

Und so machten wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Lokalität, wobei wir uns zunächst auf ein Büro nur für uns konzentrierten. Gefunden haben wir letztlich jedoch etwas viel Besseres: ein Atelier im Luzerner Neustadtquartier. Dieses teilen wir mit anderen Frauen, die in einer inspirierenden Umgebung an ihrer Selbstständigkeit arbeiten. Somit hat unser Leben als digitale Nomadinnen ein glückliches Ende zwischen Grafikerinnen, Handwerkerinnen und Künstlerinnen gefunden. Und dank dem sehr guten Kaffee im Atelier fiel uns der Abschied von den Coffee Shops leicht.

Was die Zukunft bringt…

Als sesshaftes Unternehmen konnte die Textmanufaktur in den vergangenen Jahren stetig wachsen. Dabei war es nicht immer einfach, unser nebenberufliches Engagement mit unseren hauptberuflichen Tätigkeiten unter einen Hut zu bringen. In Zukunft sind weitere Entscheidungen gefragt: Wie viele Stellenprozente wollen wir in die Textmanufaktur investieren? Könnten wir uns auch vorstellen, unser Team zu vergrössern? Sicher ist: Wir haben unsere bisherigen Entscheidungen nie bereut und sind bereits gespannt darauf, was uns in den nächsten fünf Jahren erwartet. Schön, sind Sie – liebe Lesende – mit dabei.